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Die Gedanken sind frei. Oder doch nicht?

Karin Nikodem-Plenk • Feb. 15, 2021

Wie stark unsere Gedanken unser Leben beeinflussen und uns sehr oft auf eine falsche Fährte locken, die selbstzerstörerisch sein kann, erleben wir gerade heutzutage.

Wieviel Schmerzen sie in uns verursachten, die Übel, die nie eintraten. 

Thomas Jefferson


Es ist schon komisch, wie wir uns selbst unnötig das Leben schwer machen können. 


Wie oft machen wir uns intensive und negative Gedanken über etwas was uns gerade triggert?


Anstatt es erst gar nicht so nah an uns ran zu lassen, machen wir alle Türen und Tore auf: 

Chaos trete bitte ein. 


Seien es Nachrichten, Briefe, Emails, Menschen, Gelegenheiten, Gespräche, Begegnungen, Diskussionen, Worte, Gesten, Dinge, Unfälle unvm. 


Da überschlagen sich dann aprubt unsere Gedankengänge, wie bei einer Achterbahnfahrt, sie wirbeln umher und lassen uns nicht mehr zur Ruhe kommen. 


Genauso ergeht es unserem Körper. Wir denken uns so intensiv in diese akkute, für uns negative Begebenheit hinein, dass unser Körper sofort reagiert. 


Das was wir denken hat unmittelbare Auswirkungen auf unseren Körper. 

Unser Körper weiss aber erstmal nicht ob es sich um einen:

Angriff oder 

Kampf auf Leben und Tod oder

Flucht oder doch lieber gleich

totstellen, handelt. 


Er weiß nur, er muss irgendwie reagieren um zu überleben. 


Weil das noch nicht genügt, kommen alle gut verdrängten Ängste, Wut, Trauer, Glaubenssätze, Vorbehalte, Erwartungen, Misstrauen und die eigene grandiose Vorstellungskraft, was noch alles furchtbare passieren kann, dazu. 


Das erschwert die ganze Problematik um einiges mehr. 

Die Negativ Spirale nach unten hat sich unaufhaltsam in Bewegungen gesetzt und reißt alles mit, was sich ihm in den Weg stellt. 

Alles wird auf den Kopf gestellt. 


Dies zeigt sich dann z. B. in Herzklopfen bis zum Hals, 

plötzlichen Magenschmerzen, 

akkuten Kopfschmerzen, 

schlimmen Rückenschmerzen, Schlaflosigkeit, 

und was weiss ich noch alles. 

Wir sind nicht mehr fähig eine klaren Gedanken zu fassen oder zu denken. 


Unsere Zukunft wird von uns selbst und dank unserer immensen Gedankenkraft, in den düstersten Farben gemalt und ausgearbeitet, die sich unser Verstand nur vorstellen kann und er packt dort alles rein was er finden kann. 


Und da hat ein Lichtblick erstmal gar keinen Platz. 


Uns wird einfach nur kotzübel im Hinblick auf diese von uns selbst ausgemalte düstere Zukunft, von der wir ja vollkommen überzeugt sind, dass diese unmittelbar eintreffen wird. 


Und da wir uns selbst in diesen negativen Gedankenstrudel haben fallen lassen, werden wir darin auch herumgeschleudert wie in einer Waschmaschine mit 1800 Umdrehungen. 


Auch das altbekannte Gedanken-Karussell wird gerne dazu benutzt. 

Gedanke um Gedanke kreist um sich selbst und macht uns dabei fast wahnsinnig. 


Es gibt kein oben und kein unten, auch kein links oder rechts, kein halten und bremsen und schon gar kein hell,

sondern nur dunkel. 


Wir sind so überzeugt von dem was uns unser Brain da so vorspinnt, dass wir alle anderen positiven Möglichkeiten oder Variablen erstmal nicht sehen, erkennen oder gar wahrnehmen können.


Manchmal allerdings hilft ein laut ausgesprochenes "Stopp", um diesen ganzen Gedankenwirrwarr ein Ende zu bereiten. 


Sobald dann der erste Schock etwas nachgelassen hat, 

wir uns etwas beruhigt und

mehrmals tief durch geatmet haben, 

hat auch unser Verstand und unser, bis dato vernachlässigtes Bauchgefühl, endlich die Gelegenheit, 

die ganze Angelegenheit nochmal neu zu betrachten, zu sortieren und neu einzuordnen. 


Manchmal hilft auch einfach Abstand nehmen, zeitlich, räumlich und vor allem geistig. 

 

Dann haben wir die Chance alles in einem neuen Licht zu sehen.

Das bringt Licht in unser selbst erbautes Dunkel. 


Sehr oft hilft dann auch, die Angelegenheit mit jemandem zu besprechen, der mit alldem nichts zu tun hat und eine objektivere Meinung oder auch Wissen hat, als wir selbst.


Dann erst haben die ganzen Verspannungen und Schmerzen, die sich in unserem Körper so plötzlich aufgebaut haben, die ersehnte Gelegenheit sich wieder zu entspannen.


Dann sind auf einmal Lösungswege wieder sichtbar und machbar. 


Deswegen ist es so unglaublich wichtig, sich seinen eigenen Themen zu stellen die einem soviel Angst machen und blockieren. 


Es wird immer etwas geben was uns in irgendeiner Weise triggert oder worauf wir stark reagieren. 


Die Kunst besteht darin, in uns selbst so gut aufzuräumen, mit unseren alten und schmerzhaften Themen, damit diese nicht mehr, oder zumindest nicht mehr so stark reagieren müssen, wie sie es bisher getan, haben um uns auf etwas essenzielle wichtiges in unserem Inneren hinzuweisen. 


Immer wenn wir im Außen auf etwas so stark reagieren, zeigt uns unser Innerstes den Weg, den wir beschreiten müssen, um diesen Schmerz endlich zu erlösen. 


Es ist kein einfacher Weg, sich seinen Themen und Ängsten zu stellen, doch als diese in uns, vor langer Zeit entstanden sind, waren das so extrem negative Eindrücke und Erlebnisse, dass sie sich bis heute in unseren tiefsten Stellen und Zellen festgekrallt haben. 


Die sind wie gut ausgebildete Schläfer, bereit in den Kampf zu ziehen wenn sie gerufen werden.


Um diese Schläfer endgültig den Schlaf des Vergessens und der Erlösung gehen zu lassen, ist es unabdingbar sich auf selbst einzulassen, mit viel Geduld, Liebe und Wohlwollen. 


Wir sind als Menschen hier auf Erden um zu lernen, Erfahrungen und Fehler zu machen, aber auch sich selbst besser kennen zu lernen, sich zu vergeben und von allem alles was uns gefangen hält, in Liebe loszulassen um frei und glücklich zu sein, für das Leben auf diesem wunderschönen Planeten Erde. 


Meine Herzensangelegenheit ist es, Menschen in genau solchen Situationen zu helfen, ihre Ängste und Blockaden, dauerhaft zu lösen und auch loslassen zu können, mit Hilfe der Palmtherapy.



Herzlichst Ihre

Karin Nikodem-Plenk 

Psychologische Beraterin

Königsseer Str. 3; D-83471 Berchtesgaden

Tel.: +49 171 8176302

Mail: kontakt@karinnikodemplenk.com


von Karin Nikodem-Plenk 13 Nov., 2019
"Es ist das Ende der Welt, sagt die Raupe. Es ist erst der Anfang, sagt der Schmetterling." Diesen und andere Sprüche und Lebensweisheiten kennen wir alle zur Genüge. Vieles davon finden die Menschen heute in ihrem, ach so lieb gewonnen, Internet. Hier gibt es auch viele Seiten und Ausführungen in denen Laien erklären wie die PALMTHERAPY angeblich funktioniert. Sie haben vielleicht mal ein Buch gelesen oder es selbst im Internet gefunden. Die Texte ähneln sich oft bis ins Detail (incl. Rechtschreibfehler). "Haben Sie schon einmal versucht sich selbst zu kitzeln - ist eher nicht so witzig..." In diesem Zusammenhang, nämlich der Beschreibung der PALMTHERAPY, verweise ich auf die einzige offizielle Webseite der PALMTHERAPY von Christian Jäger die ich hier nur verlinke und nicht Wort für Wort abschreibe https://palmtherapy.eu/palmtherapy/ Heute kennt jeder einen der einen kennt der schon mal gehört hat wie was funktioniert. Merken Sie was? Könnten Sie beschreiben was genau abgeht wenn man sich verliebt? Und-funktioniert das dann als Blaupause bei jedem Menschen wieder genau so? Sie kennen die Antwort sicher selbst. Genau so ist jeder Mensch unterschiedlich - dafür dürfen wir dankbar sein. Und wir dürfen auch dafür dankbar sein, dass unser Partner oder Partnerin möglichst unterschiedlich zu uns selbst ist . Denn jeder Mensch ist entweder Dein Freund oder Dein Lehrer. Es ist die völlig neutrale Herangehensweise die ein gut ausgebildeter und zertifizierter PALMTHERAPY Master-Pracitioner oder PALMTHERAPY PROFESSIONAL schon allein mit dem Erstgespräch ausführt. (Bitte beachten Sie, dass die Bezeichnungen der einzelnen Ausbildungsstufen der PALMTHERAPY in der Schweiz oder Österreich etwas anders sind.) In einer PALMTHERAPY-Behandlung wird erst einmal das tatsächlich anstehende Thema DES KLIENTEN herausgearbeitet und nicht das was der Therapeut gerade meint. Auch wenn die betroffene Person vorher schon ihr Problem selbst gegoogelt hat ;-), muss es nicht das wirkliche Thema sein und die Ursache liegt ganz wo anders. Es gibt eine ganz genaue mehrstufige Herangehensweise in einer genau festgelegten Reihenfolge. Ein zertifizierter Palmtherapeut erarbeitet und übt die Herangehensweise bis ins Detail im Laufe seiner mehrmonatigen Ausbildung regelmäßig und unter Zuhilfenahme und Kontrolle eines Supervisors. Das aus meiner Sicht faszinierende an der Sache ist, dass wir dann als Therapeuten/Coaches i.d.R. sofort Ergebnisse sehen. Wer das einmal erlebt hat und immer wieder aufs Neue erleben darf arbeitet immer konzentrierter mit dem Schwerpunkt PALMTHERAPY. Was ich hier jetzt beschreibe sollte eigentlich jeder gute Coach/Therapeut/Arzt... in seiner gerade angewendeten Methode so tun - das ist für viele gute Leute, egal in welcher Methode, selbstverständlich. Wenn Sie mehr wissen wollen - Sie finden mich im Internet ;-) https://www.karinnikodemplenk.com/ Herzlichst Ihre Karin Nikodem-Plenk Psychologische Beraterin Königsseer Str. 3; D-83471 Berchtesgaden Tel.: +49 171 8176302 Mail: kontakt [at] karinnikodemplenk.com Obwohl das hier ein persönlicher Blog ist muss ich bedingt durch die Rechtssprechung und die ganzen Abmahnvereine auf folgendes hinweisen: Karin Nikodem-Plenk ist ein sog. Nicht-Heilberufler. Nicht-Heilberufler behandeln mit den entsprechenden Interventionen lediglich auftretende Wohlbefindlichkeitsstörungen wie innere Spannungen, Druck oder Stress. Bei der Behandlung durch Nicht-Heilberufler findet weder eine Krankheitsbehandlung noch Befunderhebung oder Diagnostik im medizinischen Sinne statt. Die mit der PALMTHERAPY® gemachten Erfahrungen werden als erstaunlich und überzeugend beschrieben. Jedoch stellt die PALMTHERAPY® nur eine Ergänzung aus dem Bereich Selbsterfahrung dar und darf trotz der englischen Namensendung -therapy nicht mit Therapie bzw. ärztlicher oder psychotherapeutischer Arbeit verwechselt werden. PALMTHERAPY® ersetzt in keinem Fall die Diagnose oder Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. PALMTHERAPY® ist weder eine Psychotherapie noch eine medizinische Behandlung. Ein Heilversprechen respektive Erfolgsversprechen wird grundsätzlich nicht gegeben .
von Karin Nikodem-Plenk 21 Okt., 2019
Was ist Lebensfreude eigentlich? Die Freude am Leben. Lebensfreude kann durch äußere Ereignisse entstehen und aus uns selbst kommen, ohne das Zutun anderer Menschen oder besonderer Umstände. Andere Menschen oder Ereignisse lösen nur dann ein Wohlgefühl in uns aus, wenn wir es zulassen. Wenn ein Erlebnis als angenehm, wohltuend, wünschenswert oder positiv bewertet wird, kann in uns Freude aufkommen. Nicht die Ereignisse als solche, sondern vielmehr unsere Bewertung darüber, entscheidet über Lebensfreude oder Lebensfrust. Das kann z. B. sein: Ein Lob oder Kompliment von Anderen. Ein Lächeln von Anderen. Ein privater oder beruflicher Erfolg. Natur, Tiere, Sonnenstrahlen, Vogelgezwitscher, Regenbogen, Kinder, Babys. Gute Nachrichten. Zärtliche Gesten und Worte vom Partner. Ein verständnisvolles Gespräch mit einem Freund. Menschen mit gleicher Wellenlänge. Straßenclown und Musikant. Schöne Musik uvm. Wie steigere ich meine Lebensfreude? Mit einem Hobby beschäftigen das ich liebe und in dem ich aufgehe. An schöne Ereignisse erinnern. Stolz auf meine Leistung sein. Körperlich aktiv sein - Sport treiben. Genussvoll essen. Eine gute Tat vollbringen. Etwas Neues ausprobieren. Aus der Reihe tanzen und verrückte Dinge tun. Flirten und tanzen. Sich mit lieben Freunden und Menschen treffen. Die wichtigste Voraussetzung für das Empfinden von Lebensfreude sind unsere eigenen Einstellungen. Wenn wir zu hohe Erwartungen an uns selbst haben, uns ablenken und mit Selbstvorwürfen bombardieren, uns abhängig machen von der Anerkennung anderer - dann können wir keine Lebensfreude empfinden. Unser Perfektionismus, es allen recht machen zu wollen, an sich und seinen Fähigkeiten und Qualitäten zu zweifeln, weil wir nicht gut genug sind in unseren eigenen Augen, dies alles hindert uns daran die Lebensfreude zu spüren. Wir sind wie Roboter und ziehen unser Programm durch. Wir nehmen uns nicht die Zeit mal innezuhalten und bei uns selbst rein zu spüren: Was würde mir JETZT GERADE GUT TUN? Unsere inneren Bedürfnisse nach, z. B. Ruhe, Liebe, Aufmerksamkeit, Spaß, Freude, Lachen, Bewegung etc. werden nicht wahrgenommen und nicht gestillt. Erst wenn es uns schlecht geht, wir krank werden, seelisch wie psychisch, kommen wir zur Besinnung. 10 Tipps zu mehr Power und Lebensenergie, Lebensfreude: 1. Geben Sie sich selbst die Erlaubnis sich wohlfühlen zu dürfen. JETZT! 1/2 halbe Stunde täglich (Nein Sie sind kein fauler Mensch). 2. Was macht ihnen Spaß und bringt Energie? Tiere, Sport, Wellness, Natur, Familie, Kinder, Spielen, Freunde etc. Nehmen Sie sich Zeit, eine 1/2 Stunde täglich und machen sie dann nur DAS. Dadurch entstehen Glücksgefühl = Achtsamkeit = Erlaubnis 3. Parken Sie unnötige Grübeleien für später. 4. Neugierde aufs Leben! Tun Sie etwas Unübliches. Als Sportmuffel - z. B. Wandern 5. Hebe nichts für besondere Anlässe auf, lebe jetzt. Erfreue dich daran. Jeder Tag ist etwas besonderes. 6. Schöne Momente des Tages Revue passieren lassen. Drei reichen schon. Aufschreiben. 7. Deine Einstellung zu dir Selbst ändern. Ich bin in Ordnung wie ich bin. Andere Menschen so akzeptieren wie sie nun mal sind - andere gibt es nicht. Positive Selbstachtung ist der Schlüssel für deine Lebenszufriedenheit bzw. Lebensfreude 8. Tue Gutes, helfe anderen Menschen, bereite ihnen Freude, anlächeln, Aufmerksamkeit schenken. Handle so, dass es dir gut geht dabei und überfordere dich nicht. 9. Erwarte nichts zurück, schenke! Ein Lächeln z. B oder eine liebevolle Geste. 10. Und das wichtigste von allem: Dankbar sein! Denn deine Dankbarkeit ist dein Schlüssel zum Glück und zum Universum. Tiefer Friede erwartet dich wenn du dankbar bist für das, was du bist und hast. Großartige Dinge erwarten dich noch auf deinem Weg. Du musst nur weitergehen. Die Freude steckt nicht in den Dingen, sondern im Innersten unserer Seele. Therese von Lisieux Herzlichst Eure Karin Nikodem-Plenk #lebensfreude
von Karin Nikodem-Plenk 17 Okt., 2019
Lebensfreude oder der Drang es allen recht machen zu wollen
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